Hin und wieder packe ich meinen Diabolo ein und gehe dann zum Helenenhof, um etwas zu jonglieren. Hier fühle ich mich unbeobachtet, was gut für mich ist, da ich noch ein Anfänger mit den zwei Stöcken bin.
Es herrscht eine wunderbare Ruhe - nach dem Training sitze ich oft noch einige Minuten auf einer Bank und beobachte das Treiben der Vögel, wie Sie laut zwitschernd in den Bäumen nach Futter suchen.
Ein sehr schön gelegener Platz mitten im Sonntagskiez, unweit des geschäftigen Treibens auf der Wühlischstrasse.
Ein echter Insider-Tip, Touristen habe ich hier noch keine gesehen.
Der Helenenhof ist eine denkmalgeschützte Wohnanlage in Berlin /Friedrichshain.
Erich Köhn erbaute diese zwischen 1904 – 1906.
Die Namensgeberin Helene von Budde (geborene Heyland), war Ehefrau des Generaldirektors der deutschen Waffen– und Munitionsfabriken ,Hermann von Budde'.
von Matthias Matthias N.
Matthias N.
geb.am Niederrhein,wohnt seit 25 Jahren in Berlin
Wegbeschreibung
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist dieser Platz leicht zu erreichen.
Bus 240 / Tram 13 ( Boxhagenerstr ./ Holteistr. )
© Lieblingsorte, Kulturring in Berlin e. V. | Datenschutz