Die Herbert-Baum-Straße führt von der Berliner Allee direkt auf den Haupteingang des Friedhofs zu. Man tritt durch ein großes Portal, steht vor einem Rondell, in dessen Mitte mit einem Gedenkstein an die großen Vernichtungslager einnert wird, in denen während der Naziherrschaft tausendfach jüdische Menschen umgebracht wurden. Für in jedem Jahr aus aller Welt anreisende Hinterbliebene ist dieser Gedenkort von unschätzbarem Wert, für Berliner Bürger vor allem eine Begegnungsstätte mit der jüdischen Geschichte der Stadt. Über 115 000 Grabstellen finden sich hier, die, nach jüdischem Brauch, für die Ewigkeit angelegDie Herbert-Baum-Straße führt von der Berliner Allee direkt auf den Haupteingang des Friedhofs zu. Man tritt durch ein großes Portal, steht vor einem Rondell, in dessen Mitte mit einem Gedenkstein an die großen Vernichtungslager einnert wird, in denen während der Naziherrschaft tausendfach jüdische Menschen umgebracht wurden. Für in jedem Jahr aus aller Welt anreisende Hinterbliebene ist dieser Gedenkort von unschätzbarem Wert, für Berliner Bürger vor allem eine Begegnungsstätte mit der jüdischen Geschichte der Stadt. Über 115 000 Grabstellen finden sich hier, die, nach jüdischem Brauch, für die Ewigkeit angelegt sind. Vielfach von rankendem Grün überwuchert, muss man sich an den Grabfeldern auf dem Gelände orientieren, soll eine bestimme Stelle gefunden werden. Die Wege sind von alten Laubbäumen gesäumt, die in den Sommermonaten wie ein grünes Dach das Gelände zu schützen scheinen.
In der Zeit der Nationalsozialisten boten das grüne Dickicht wie auch einige größere Familiengräber zuweilen Schutzraum für verfolgte jüdische Bürger. So war das Grabmal des Kaufmanns Sigmund Aschrot (1826-1915) Versteck für Mitglieder der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Herbert Baum“. Zahlreiche Gräber wurden in dieser Zeit von den Faschisten zerstört und verwüstet. Beisetzungen für Verstorbene konnten nur unter schwierigsten Bedingungen stattfinden. Zwischen 1933 und 1945 begingen fast 2.000 jüdische Bürger Berlins Selbstmord.
Nach Schließung des Jüdischen Friedhofs an der Schönhauser Allee im Jahr 1875 war die Begräbnisstätte in Weißensee zwischen 1878 und 1880 angelegt worden.
Anfang der 1980er Jahre wäre der Erinnerungsort fast einer absurden Verkehrplanung des ostberliner Magistrats zum Opfer gefallen. Eine Umgehungsstraße sollte durch das Friedhofsgelände führen. Proteste der Jüdischen Gemeinden in Ost- wie auch West-Berlin verhinderten Schlimmstes.t sind. Vielfach von rankendem Grün überwuchert, muss man sich an den Grabfeldern auf dem Gelände orientieren, soll eine bestimme Stelle gefunden werden. Die Wege sind von alten Laubbäumen gesäumt, die in den Sommermonaten wie ein grünes Dach das Gelände zu schützeDie Herbert-Baum-Straße führt von der Berliner Allee direkt auf den Haupteingang des Friedhofs zu. Man tritt durch ein großes Portal, steht vor einem Rondell, in dessen Mitte mit einem Gedenkstein an die großen Vernichtungslager einnert wird, in denen während der Naziherrschaft tausendfach jüdische Menschen umgebracht wurden. Für in jedem Jahr aus aller Welt anreisende Hinterbliebene ist dieser Gedenkort von unschätzbarem Wert, für Berliner Bürger vor allem eine Begegnungsstätte mit der jüdischen Geschichte der Stadt. Über 115 000 Grabstellen finden sich hier, die, nach jüdischem Brauch, für die Ewigkeit angelegt sind. Vielfach von rankendem Grün überwuchert, muss man sich an den Grabfeldern auf dem Gelände orientieren, soll eine bestimme Stelle gefunden werden. Die Wege sind von alten Laubbäumen gesäumt, die in den Sommermonaten wie ein grünes Dach das Gelände zu schützen scheinen.
In der Zeit der Nationalsozialisten boten das grüne Dickicht wie auch einige größere Familiengräber zuweilen Schutzraum für verfolgte jüdische Bürger. So war das Grabmal des Kaufmanns Sigmund Aschrot (1826-1915) Versteck für Mitglieder der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Herbert Baum“. Zahlreiche Gräber wurden in dieser Zeit von den Faschisten zerstört und verwüstet. Beisetzungen für Verstorbene konnten nur unter schwierigsten Bedingungen stattfinden. Zwischen 1933 und 1945 begingen fast 2.000 jüdische Bürger Berlins Selbstmord.
Nach Schließung des Jüdischen Friedhofs an der Schönhauser Allee im Jahr 1875 war die Begräbnisstätte in Weißensee zwischen 1878 und 1880 angelegt worden.
Anfang der 1980er Jahre wäre der Erinnerungsort fast einer absurden Verkehrplanung des ostberliner Magistrats zum Opfer gefallen. Eine Umgehungsstraße sollte durch das Friedhofsgelände führen. Proteste der Jüdischen Gemeinden in Ost- wie auch West-Berlin verhinderten Schlimmstes.n scheinen.
Die Herbert-Baum-Straße führt von der Berliner Allee direkt auf den Haupteingang des Friedhofs zu. Man tritt durch ein großes Portal, steht vor einem Rondell, in dessen Mitte mit einem Gedenkstein an die großen Vernichtungslager einnert wird, in denen während der Naziherrschaft tausendfach jüdische Menschen umgebracht wurden. Für in jedem Jahr aus aller Welt anreisende Hinterbliebene ist dieser Gedenkort von unschätzbarem Wert, für Berliner Bürger vor allem eine Begegnungsstätte mit der jüdischen Geschichte der Stadt. Über 115 000 Grabstellen finden sich hier, die, nach jüdischem Brauch, für die Ewigkeit angelegt sind. Vielfach von rankendem Grün überwuchert, muss man sich an den Grabfeldern auf dem Gelände orientieren, soll eine bestimme Stelle gefunden werden. Die Wege sind von alten Laubbäumen gesäumt, die in den Sommermonaten wie ein grünes Dach das Gelände zu schützen scheinen.
In der Zeit der Nationalsozialisten boten das grüne Dickicht wie auch einige größere Familiengräber zuweilen Schutzraum für verfolgte jüdische Bürger. So war das Grabmal des Kaufmanns Sigmund Aschrot (1826-1915) Versteck für Mitglieder der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Herbert Baum“. Zahlreiche Gräber wurden in dieser Zeit von den Faschisten zerstört und verwüstet. Beisetzungen für Verstorbene konnten nur unter schwierigsten Bedingungen stattfinden. Zwischen 1933 und 1945 begingen fast 2.000 jüdische Bürger Berlins Selbstmord.
Nach Schließung des Jüdischen Friedhofs an der Schönhauser Allee im Jahr 1875 war die Begräbnisstätte in Weißensee zwischen 1878 und 1880 angelegt worden.
Anfang der 1980er Jahre wäre der Erinnerungsort fast einer absurden Verkehrplanung des ostberliner Magistrats zum Opfer gefallen. Eine Umgehungsstraße sollte durch das Friedhofsgelände führen. Proteste der Jüdischen Gemeinden in Ost- wie auch West-Berlin verhinderten Schlimmstes.
In der Zeit der Nationalsozialisten boten das grüne Dickicht wie auch einige größere Familiengräber zuweilen Schutzraum für verfolgte jüdische Bürger. So war das Grabmal des Kaufmanns Sigmund Aschrot (1826-1915) Versteck für Mitglieder der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Herbert Baum“. Zahlreiche Gräber wurden in dieser Zeit von den Faschisten zerstört und verwüstet. Beisetzungen für Verstorbene konnten nur unter schwierigsten Bedingungen stattfinden. Zwischen 1933 und 1945 begingen fast 2.000 jüdische Bürger Berlins Selbstmord.
Nach Schließung des Jüdischen Friedhofs an der Schönhauser Allee im Jahr 1875 war die Begräbnisstätte in Weißensee zwischen 1878 und 1880 angelegt worden.
Anfang der 1980er Jahre wäre der Erinnerungsort fast einer absurden Verkehrplanung des ostberliner Magistrats zum Opfer gefallen. Eine Umgehungsstraße sollte durch das Friedhofsgelände führen. Proteste der Jüdischen Gemeinden in Ost- wie auch West-Berlin verhinderten Schlimmstes.
von Sigbjoernsen, Hannelore -sig-
Redakteurin
Wegbeschreibung
Tram M4, 12, M13: Berliner Allee, Ausstieg Behaimstraße od. Antonplatz
© Lieblingsorte, Kulturring in Berlin e. V. | Datenschutz