Pferdesport-Tradition seit 1884
Die Rennbahn Karlshorst eröffnete 1884. Zunächst wurden Hindernisrennen veranstaltet, erst seit dem Zweiten Weltkrieg gibt es hier auch Trabrennsport. 1945 ließ der sowjetische Stadtkommandant Generaloberst Bersarin die Anlage zur Trabrennbahn umbauen und flächenmäßig um fast das Doppelte vergrößern. Zu DDR-Zeiten wurde die Anlage vom Volkseigenen Betrieb Trabergestüte und Trabrennbahn betrieben.
LUSTIG!!! Im Sommer macht es echt Spaß, hier mal einen Sonntag zu verbringen und etwas Kleingeld zu verwetten. Hier bekommt man gute deutsche Küche und ein Bier, dazu Pferderennen und ein Sonnenbad, oder auch ein schattiges Plätzchen. Bei Regen oder bei kaltem Wetter kann ich die Trabrennbahn aber nicht empfehlen. Obwohl dieser Ort etwas angestaubt ist, trifft man auf den Tribünen sehr fröhliche Zuschauer. An einem sonnigen Tag ist die Trabrennbahn ein wunderbarer Ort, die Zeit zu verbringen. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch. Die Trabrennbahn hat noch viel mehr zu bieten: Zum Beispiel neben den klassischen Pferderennen gibt es Traberkurse, kann man Geburtstag und andere Familienfeste dort feiern sowie den regelmäßig in der Tribünenhalle stattfindenden Nachtflohmarkt besuchen. Dieser geht bis spät in die Nacht hinein und sorgt für genügend Zeitvertreib. Wer Kunst und Trödel liebt, findet auch in Karlshorst sein Vergnügen, und das auch nur für 1 Euro Eintritt.
von Christian Xtian
Ich bin 33 und komme aus Berlin.
Wegbeschreibung
Die Trabrennbahn ist sehr gut mit der S-Bahn zu erreichen (S-Bahnstation Karlshorst, S3), circa 5 bis 10 Minuten Fußweg.
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